Reiseleitung
Stadtführungen
Für die Reisegruppen biete ich Führungen durch historische Städte und andere attraktive Orte im Gebiet vom West-, Süd-, und teilweise auch Mittelböhmen an.
Die Dauer der Führung in deutscher oder tschechischer Sprache wird den Zeitmöglichkeiten und dem Wusch der Gäste angepasst.
Außerdem biete ich auch
Rundfahrten durch den Böhmerwald und Bayerischen Wald an.
Reiseleitung biete ich vor allem in folgenden Städten und Orten an:
Im Rahmen der Reiseleitung besorge ich gerne:
-
den Besuch von Sehenswürdigkeiten (Burgen, Schlösser usw.) und Museen
- für kleinere und auch größere Gruppen kann ich in jedem Ort auch Mittag- oder Abendessen in nach langjährigen Erfahrungen sorgfältig ausgewählten Restaurants bestellen.
Die Stadtführung kann ich auf konkrete Themen orientieren (Fachvortrag über Kirchen und Kirchendenkmäler für Pfarrgemeinden, Fachvortrag über Geschichte, Architektur usw.)
Der Treffpunkt der Gruppe mit dem Reiseleiter kann im Hotel, wo die Gruppe untergebracht ist, bzw. an einem beliebigen Ort in der Nähe von Klatovy, verabredet werden.
Also z.B. in: Klatovy, Plzeň (Pilsen), Domažlice (Taus), Sušice, Železná Ruda, Špičák, Srní, Kašperské Hory, oder an den Grenzübergängen Bayerisch Eisenstein und Furth im Wald.
Der Treffpunkt kann nach vorheriger Verabredung auch an einer anderen Stelle bestimmt werden.
Westböhmen:
Klatovy (Klattau)
(23 000 Einwohner)
Die Stadt wurde um 1260 vom böhmischen König an der Handelsstraße von Bayern nach Pilsen gegründet. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die Barockapotheke aus dem 18. Jh. oder die barocke Jesuitenkirche, die im Untergeschoss die geheimnisvolle Gruft, die sog. Katakomben birgt. Bis heute blieb hier die aus dem 14. Jh. stammende Stadtbefestigung teilweise erhalten, zu der es in der weiteren Umgebung nichts Vergleichbares gibt.
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Domažlice (Taus)
(11 000 Einwohner)
Ursprünglich die Markt- und Zollstätte an der Handelsstraße von Regensburg nach Böhmen, die nach 1260 zur königlichen Stadt erhoben wurde. Die Stadt kann sich vor allem des einzigartigen länglichen Marktplatzes mit den sehenswerten Bürgerhäusern oder des schiefen walzenförmigen Turmes der Stadtpfarrkirche rühmen. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit der Stadt bildet auch die Chodenburg.
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Plzeň (Pilsen)
(165 000 Einwohner)
Die Stadt wurde 1295 im Auftrag des böhmischen König Václav (Wenzel) II. am Zusammenfluss von 4 Flüssen gegründet. Der Stadtkern birgt eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten – das schönste Renaissancerathaus nördlich der Alpen mit der einzigartigen Sgrafittoverzierung, die St.-Bartholomeus-Kathedrale mit dem höchsten Kirchturm Tschechiens, die drittgrößte Synagoge der Welt, die historischen unterirdischen Gänge usw. Viele Touristen kommen nach Pilsen, um hier vor allem mit der Produktion des weltbekannten Biers zu erleben.
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Sušice
(11 500 Einwohner)
Sušice war ursprünglich eine Goldwäschergemeinde am Ufer des Flusses Otava, die im 13. Jh. zur königlichen Stadt erhoben wurde. Auf dem Marktplatz kann man schöne Renaissancehäuser finden, von denen vor allem das Museumsgebäude sehenswert ist. Die Stadt wurde durch die Zündhölzerfabrik SOLO berühmt, die heute die letzte ihrer Art in Tschechien ist. Auf dem Hügel oberhalb der Stadt befindet sich die Schutzengelkapelle, die eine herrliche Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung bietet.
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Mariánské Lázně (Marienbad)
(14 000 Einwohner)
Marienbad ist eine der schönsten Kurstädte Böhmens. Dank der gut erhaltenen Architektur aus der Zeit der Jahrhundertwende können sich die Besucher im Geiste in die Blütezeit der Stadt zurückversetzen, als sich hier der englische König Eduard, der Erfinder Thomas Alva Edison und andere berühmte Persönlichkeiten der ganzen Welt aufgehalten haben. Die kalten Mineralquellen bieten – vor allem an heißen Tagen – eine angenehme Erfrischung für alle Gäste.
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Karlovy Vary (Karlsbad)
(51 500 Einwohner)
Karlsbad ist eine weltbekannte Kurstadt am Ufer des Flusses Teplá, wo schon im 14. Jh. warme Mineralquellen mit Heilwirkungen entdeckt wurden. Karlovy Vary wurde nicht nur durch zahlreiche Kolonnaden, sondern auch durch die für diese Stadt typischen Produkte wie die süßen Oblaten, den bittersüßen Magenlikör Becherovka (die sog. „13. Quelle“), das Porzellan, das Mineralwasser, das Sprudelsalz usw. berühmt.
Mehr Informationen und die Lage der Stadt auf der Landkarte finden Sie unter www.karlovy-vary.cz
Auf Wunsch der Gäste können auch Führungen in anderen Städten oder Orten in Westböhmen vereinbart werden.
Böhmerwald und Bayerischer Wald
Eines der schönsten Gebirge an der deutsch-tschechischen Grenze, wo die Natur bis heute nicht zerstört ist. Deshalb wurden auf beiden Seiten der Grenze Nationalparks gegründet, die zusammen das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas bilden. Die Besucher können hier einzigartige Hochmoore mit Moorseen, Urwaldresten, Gletscherseen, tiefen Tälern bewundern oder herrliche Aussichtspunkte genießen. Neben den Naturschönheiten findet man hier auch mittelalterliche Städte, romantische Burgen und Burgruinen sowie zahlreiche Museen.
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Südböhmen:
Český Krumlov (Krumau)
(14 000 Einwohner)
Český Krumlov, eine der schönsten böhmischen Städte, die auch als Perle des Böhmerwaldes bezeichnet wird, liegt an der Moldau. Bis heute blieb hier ein einzigartiges Ensemble von historischen Bauten aus dem 16. bis 18 Jh. erhalten, als die Stadt noch der Sitz der reichsten Adeligen Böhmens war. Auch deshalb wurden die Stadt und Schloss in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Wegen ihrer wunderschönen alten Häuser und ihrer krummen Gassen hat die Stadt bis heute eine mittelalterliche Atmosphäre und ein Besuch ist ein unvergessliches Erlebnis.
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České Budějovice (Budweis)
(94 500 Einwohner)
Königliche Stadt, die 1265 am Zusammenfluss von der Moldau und Malše (Maltsch) gegründet wurde. Bis heute kann sich die Stadt einem der größten quadratförmigen Marktplätze rühmen, den prächtige Bürgerhäuser mit Laubengängen umsäumen. Im historischen Stadtkern findet man auch die St.-Nikolaus-Kathedrale, die gotische Klosterkirche und andere Sehenswürdigkeiten. Die Stadt wurde im 19. Jh. berühmt wegen der ersten Eisenbahnlinie auf dem europäischen Festland und der Brauerei Budweiser, die heute ein beliebtes Ziel für Besucher ist.
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Schloss Hluboká
Dieses Schloss gehört zu den schönsten Schlössern Tschechiens. Es wurde unweit von České Budějovice (Budweis) im englischen Tudorgotikstil errichtet. Bis 1945 diente es als Hauptsitz der reichsten Adelsfamilie von Böhmen, der Familie Schwarzenberg. Das Schloss überrascht den Besucher nicht nur mit der wunderschönen Architektur und dem Schlossgarten, sondern auch mit der ursprünglichen Inneneinrichtung und Räumen, die mit edlen Hölzern und reichen Schnitzereien verkleidet sind.
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Lipno Stausee
Das sog. „Böhmerwald-Meer“ ist das größte Wasserreservoir in Tschechien (48 km lang, bis zu 10 km breit). Die Talsperre wurde in den 50er Jahren des 20. Jh. an der Moldau angelegt und nach dem Dorf Lipno benannt. Hier befindet sich der 25 m lange Staudamm mit einem Kraftwerk. Lipno ist mit vielen Hotels und Campingplätzen das bedeutendste Erholungsgebiet im Böhmerwald. Die Schifffahrt auf dem Stausee mit Aussicht auf die schöne Natur ist ein herrliches Erlebnis.
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Für Reisegruppen kann eine Schifffahrt auf dem Lipno Stausee arrangiert werden.
Prachatice
(12 000 Einwohner)
Die Stadt wurde am Fuße des Böhmerwaldes im 13. Jh. gegründet. Prachatice lag am Goldenen Steig, einem uralten Handelsweg von Passau nach Prag, über den Salz von Bayern nach Böhmen eingeführt wurde. Dank des Salzhandels wurde Prachatice eine der reichsten Städte im Grenzgebiet. Deshalb konnten italienische Künstler in die Stadt eingeladen werden, die hier eine ganze Reihe von Häusern mit der einzigartigen Sgrafittoverzierung bauten, die man im historischen Stadtzentrum bis heute bewundern kann.
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Písek
(30 000 Einwohner)
Pisek, einst eine der reichsten böhmischen Städte, wurde im 13. Jh. am Fluss Otava gegründet, an der Stelle, wo der Handelsweg von Bayern nach Prag den Fluss überquerte. Zu diesem Zweck wurde hier die steinerne Brücke errichtet, die heute die älteste Brücke Tschechiens ist. In der Stadt befinden sich u.a. Reste der königlichen Burg und der Stadtbefestigung, ein schönes Rathausgebäude oder eine alte gotische Kirche.
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Tábor
(36 000 Einwohner)
Die Stadt, die 1420 von Hussiten gegründet und nach dem bekannten biblischen Berg benannt wurde, ist bis heute Zentrum der hussitischen Tradition. Tábor zieht die Besucher vor allem durch ihre interessante Naturlage und architektonischen Denkmäler im gut erhaltenen historischen Stadtkern aus dem 16. Jh. an. Einzigartig ist vor allem eine Besichtigung unterirdischer Gänge, bei der der Besucher einen Teil des Labyrinths sieht, das die Keller der Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert verbindet.
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Orlík Stausee
Der Stausee und seine Umgebung gehört zu den meistbesuchten Sommerurlaubsgebieten in Böhmen. Der Bau des Wasserwerks mit dem höchsten Deich in Tschechien (74 m) wurde 1954 angefangen und dauerte fast 8 Jahre. Ein tolles Erlebnis bietet die Schifffahrt zwischen dem Privatschloss Orlík (Besichtigung der prächtigen Schlossräume mit Jagdtrophäen möglich) und der Burg Zvíkov. Dabei fährt man unter der Brücke von Žďákov durch, die zur Zeit ihrer Errichtung (1967) die größte einbogige Brücke der Welt war.
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Für Reisegruppen kann eine Schifffahrt auf dem Orlík Stausee zwischen Schloss Orlík und Burg Zvíkov (oder umgekehrt) arrangiert werden.
Auf Wunsch der Gäste können auch Führungen in anderen Städten oder Orten in Südböhmen vereinbart werden.
Mittelböhmen:
Prag
(1 200 000 Einwohner)
Prag ist die Hauptstadt der Tschechischen Republik und Metropole von europäischer Bedeutung. Schon seit dem 10. Jh. ist Prag ein politisches Zentrum des Landes. Bei der Stadtführung kann man u.a. die Prager Burg (heute Sitz des Präsidenten Tschechiens) mit dem St.-Veit-Dom, die altertümliche Karlsbrücke, den Altstädter Ring mit der Aposteluhr oder das jüdische Viertel mit der ältesten Synagoge Mitteleuropas bewundern.
Mehr Informationen und die Lage der Stadt auf der Landkarte finden Sie unter www.turistik.eu
Auf Wunsch der Gäste können auch Führungen in anderen Städten oder Orten in Mittelböhmen vereinbart werden.